My Body is My Castle
Ein generationsübergreifendes, soziokulturelles Tanzprojekt über den weiblichen Körper | 2024
Wie fühlen sich weiblich identifizierende Menschen in ihrem Körper? Inwieweit wird ihre Wahrnehmung durch ihr städtisches, soziales und kulturelles Umfeld geprägt? Wie können wir uns in unserem Körper wohlfühlen, ihn mit allen seinen Besonderheiten annehmen und lieben?
Die Vielfalt weiblicher Körper – geprägt von Alter, Kultur und Herkunft – ist grenzenlos. Doch wer und was bestimmt Schönheit und Körpergefühl? Verhüllen, normieren, zeigen, entblößen oder huldigen. In einer Welt, die ständig von außen auf uns einwirkt, brachten 20 Performerinnen aus Dortmund und Leeds zwischen 16 und 70 Jahren ihre Perspektiven ein. Ihr Blick auf den weiblichen Körper – stark und einzigartig – war eine Hommage an die Weiblichkeit. ,,My Body is my Castle” war eine Tanztheater-Performance, die Selbstliebe, Akzeptanz und das Bewusstsein innerer Stärke und Schönheit feierte.
In Fortsetzung der künstlerischen und sozialen Forschung, die wir mit dem Projekt „Femxle Spaces“ begonnen haben, planten wir zusammen mit Anna Cabré-Verdiell Bosch und Charlotte Arnold von ACCA ein soziokulturelles und generationenübergreifendes Tanzprojekt zum Thema des weiblichen Körpers. In einem kollaborativen Prozess haben professionelle Performer*innen mit Menschen aus der Stadtgesellschaft Körperlichkeit erforscht, gemeinsam ein Tanzstück entwickelt und es aufgeführt.
Eine Kooperation mit dem intergenerativen Ensemble von Urbanize, eine Veranstaltung der LAG Tanz NRW gefördert vom Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen.